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Hund im Winter - Tipp 4

 
Hundebekleidung im Winter für kleine, kurzhaarige, alte und kranke Vierbeiner

 

Dank ihres Fells besitzen Hunde ja schon eine Art Kleidung. Allerdings gibt es auch Hunde, die durch Alter, Operationen oder Krankheit Teile ihres Felles verloren haben. Hier ist die Schutzfunktion nicht ausreichend gegeben. Bei Eiseskälte werden die felllosen Stellen nicht genug gewärmt. Das sind also Situationen, in denen es Sinn macht, die Haut mit Bekleidung zu schützen.

Dasselbe gilt bei kleinen Hunderassen. Hunde mit kurzen Beinen sind entsprechend nah am kalten Boden. Dies kann Erkältungen sowie Blasen- und Nierenentzündungen begünstigen. Doch auch Dackel und Bassets möchten im Winter draußen herumtollen. Die richtige Hundebekleidung sollte daher auch den Bauchraum schützen.

Problematisch sind zudem überzüchtete Hunderassen, deren Fell nicht ausreichend ausgebildet ist und denen die Unterwolle fehlt. Diese Hunde können im wahrsten Sinne des Wortes bis auf die Knochen frieren. Dann setzt natürlich das Bibbern ein, da kein gesundes oder vollständiges Fell da ist, das das Eindringen der Kälte verhindert. Es lässt sich natürlich darüber streiten, ob es überhaupt sinnvoll ist, in diese Richtung zu züchten.

Hundemantel, Pfotenschuhe und Co. - wetterfeste Hundebekleidung hilft

Als Herrchen kannst du mit der entsprechenden Kleidung helfen, dass dein Hund besser mit der Kälte klarkommt. Hundemäntel sind dabei ebenso hilfreich wie Hundeschuhe. Je nach Rasse und Dichte des Fells reicht eventuell ein leichter Wärmeschutz. Manche Hunde benötigen natürlich gar keine Kleidung.

Neben dem Schutz vor Kälte kann Hundebekleidung dabei helfen, dass dein Hund beim Gassi gehen in der Dunkelheit besser sichtbar ist. Achte einfach bei der Kleidungswahl darauf, dass sie reflektierend ist.