Katzengarten für Wohnungskatzen
Heute machen wir unserer Wohnungskatze eine Freude, mit einem selbst gemachten Katzengarten!
Habt ihr auch so eine kleine Samtpfote, die am liebsten jede Pflanze oder gar eure Küchenkräuter anknabbern will?
Dann bastelt eurem Liebling doch einen eigenes „Katzenkräuterparadies“!
Das bringt den Vorteil, dass die Katze so mehr Auswahl an verschiedenen Gräsern, Kräutern und Pflanzen hat, die ihr unter anderem bei der Verdauung helfen.
Er wirkt sich auch positiv auf das Raumklima aus, denn sobald die Katze an Minze & Co knabbert, verbreitet sich der Duft auch in der Wohnung.
Die richtigen Kräuter für den Katzengarten
Diese Kräuter und Pflanzen eignen sich sehr gut:
• Katzengras & andere Gräser
Das bekannteste Gewächs für Katzen ist natürlich Katzengras. Man bekommt es fast überall und ist das Beste, um die Verdauung der Katze zu regulieren. Alternativen zum Katzengras mit einer ähnlichen Wirkung sind außerdem Weizen-, Gersten-, Hafer- und Ostergras.
• Katzenminze & Minze
Katzenminze ist wohl das beliebteste Kraut für unsere Lieblinge. Ihr Duft hat eine betörende Wirkung, wohingegen der Geschmack die Katzen wieder etwas beruhigt. Aber auch normale Minze ist nicht schlecht für Katzen. Diese wirkt nur eben nicht ganz so berauschend.
• Rosmarin
Auch wenn man es erst nicht vermutet, aber Rosmarin soll einen sehr positiven Effekt auf Katzen haben. Denn es soll Flöhe vertreiben und somit für die Katze als Juckreiz-Linderung dienen.
• Lavendel
Den Duft von Lavendel lieben Katzen einfach, zudem besitzt das Kraut eine beruhigende Wirkung auf unsere Samtpfoten.
• Zitronengras
Zitronengras wirkt unter anderem antibakteriell und keimreduzierend auf Katzen. Dadurch wird vor allem die Verdauung unterstützt.
Weitere unbedenkliche Kräuter und Pflanzen sind auch Katzengamander, Petersilie, Dill, Fenchel, Kerbel, Liebstöckel, Salbei, Löwenzahnkraut, Thymian, Majoran, Zitronenmelisse und Basilikum.
Das brauchst du dazu:
• große Pflanzschale + Untersetzer
• Bio-Erde (am besten für Kräuter)
• verschiedene Kräuter und Pflanzen für Katzen (z.B. siehe oben) – bereits gezogen oder zum aussäen
• kleine Blumenkelle
• größere Steine, die das buddeln in der Erde verhindern sollen
So geht es:
1. Je nachdem, ob ihr bereits gewachsene Pflanzen und Kräuter verwendet oder sie selber aussät, befüllt ihr die Pflanzschale erst einmal mit Erde. Bei schon gezogenen Pflanzen, müsst ihr diese nur etwa bis zur Hälfte befüllen. Bei einer Aussaat kommt es ganz auf die Samen an, wie tief diese eingepflanzt werden müssen.
2. Nun setzt ihr eure Pflanzen nebeneinander ein oder sät die jeweiligen Samen im richtigen Abstand aus.
3. Nun noch das Ganze an den freien Stellen mit den Steinen belegen, die Pflanzen gießen und fertig ist euer selbst gemachter Katzengarten.
Viel Spaß daran!