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Hund im Winter - Tipp 1
Im Winter lieben es die meisten Hunde, durch den Schnee zu springen und Schneebällen hinterherzujagen. Nicht selten beißen sie dabei vor lauter Übermut auch in den Schnee hinein oder lecken zumindest daran.
Das Problem: Frisst dein Hund Schnee, kann dies zur Entzündung der Magenschleimhaut führen.
Typische Symptome für eine Schnee-Gastritis sind:
- Erbrechen
- Durchfal
- Magenkrämpfe
- Würgen
- Husten
- Fieber
Nebenbei:
Der Schnee, der am Straßenrand liegt, birgt für deinen Hund noch mehr Gefahren. Split und Streusalz sind nur ein Teil der Stoffe, die sich in dem Schnee befinden können. Achte daher hier doppelt darauf, dass dein Hund nichts von dem Schnee frisst.
Frostschutzmittel ist pures Gift für Hunde!
Richtig gefährlich ist Frostschutzmittel, das für die Scheibenwaschanlage verwendet wird. Es enthält Ethylenglykol, das schwere Vergiftungen auslösen kann. Das Problem: Es ist im Schnee kaum zu sehen. Zudem schmeckt es leicht süßlich, so dass es deinem Hund gefallen würde, es abzulecken. Dein Hund sollte generell keinen Schnee fressen - und auf Auffahrten, Parkplätzen oder auf der Straße erst recht nicht.