Katzenschule: Was kannst du deiner Katze alles beibringen?

Katzen sind dafür bekannt, etwas eigensinniger zu sein als Hunde. Trotzdem kannst du deiner Katze ein paar Sachen beibringen, die euer Zusammenleben erleichtern.

Mit Geduld und ein paar Leckerlis geht es in die Katzenschule!

  1. Das ist natürlich nur im übertragenden Sinn gemeint. Zuhause kannst du deiner Katze leicht beibringen, stubenrein zu werden. Das geht sogar bei Katzen oft schneller, als bei Welpen. Setze die Katze jedes Mal, wenn sie Anzeichen von Bedürfnissen hat, ins Katzenklo. Katzen wollen ihren Unrat gerne einbuddeln und freuen sich, wenn sie im Katzenstreu (im Gegensatz zum Rest der Wohnung) eine gute Möglichkeit bekommen.
  2. Katzen können außerdem lernen, Hunde nicht als Feind wahrzunehmen, sondern in Freundschaft mit ihnen zu leben. Am besten ist es dabei, das Kitten an den Hund zu gewöhnen. Je jünger die Katze ist, desto leichter wird es für sie, dem Hund zu vertrauen. Füttere sie aber immer getrennt.
  3. Katzen können außerdem lernen, nicht in Gardinen zu springen oder Möbel zu zerkratzen. Wichtig ist, ihnen eine Alternative anzubieten. Sie sollten also sich entweder im Garten oder in einem Katzenbaum die Krallen schärfen und klettern können. Um deine Katze von der Gardine fernzuhalten, kannst du sie anpusten oder mit einem Tropfen Wasser besprühen, sobald sie dieses Fehlverhalten zeigt. 
  4. Wenn deine Katze auf Möbel springt, auf denen sie nichts zu suchen hat, wie zum Beispiel ein Essenstisch, musst du sie von Anfang an konsequent davon verscheuchen. Nach einer Weile wird sie verstehen, dass sie das nicht in deiner Anwesenheit machen darf. 
  5. Kleine Kunststücke lerne Katzen gerne mit einem Leckerli. Ob Männchen machen, High Five geben oder über eine Stange balancieren: Wenn die Belohnung und die Motivation stimmen, lernen Katzen gerne dazu. Mit Zwang und Drill erreicht man bei ihnen dagegen nichts. Solange du sicher bist, dass sich deine Katze bei dem Kunststück nicht verletzten kann, könnt ihr es gemeinsam ausprobieren.